FC St. Pauli Radsport auf dem Rhön-Radsportfestival

Rhön Radmarathon
Rhön Radmarathon

8.06./9.06.2019

Geschätzt um die 30 Radpiratinnen und Radpiraten waren auf dem diesjährigen Rhön-Radmarathon am Pfinstsonntag und z. T. auch auf der Rhön-RTF am Vortag vertreten … die zahlreichen Camouflage-Trikots wurden im »Peloton« deutlich zur Kenntnis genommen.

Viele von uns campierten auf der großen Zeltwiese in Bimbach, von wo aus der RSC Bimbach die ganze Veranstaltung abwickelt:

Großes Festzelt, hochprofessionelle Technik für die Abwicklung der An- und Rückmeldungen, große Bier- und Getränkevorräte, Frühstückstresen für beide Tage, Warmverpflegung nachmittags/abends, Live-Band am Marathonabend, Stände von Radherstellern und Händlern u. v. m.

Auch wir hatten uns gut eingerichtet und alle Zelte und Wohnmobile gemeinsam aufgestellt: so konnten wir z. B. am Anreisetag gleich mit einem Grillabend beginnen.

Die Rhön-RTF am 8.06. sollte eine Art Vorgeschmack auf den Radmarathon liefern: mit maximal 158 km und knapp 2.500 Höhenmetern war dies durchaus gelungen. Leider war es an diesem Tag sehr böig/windig: manchem von uns Flachlandtirolern bereitete dies Probleme in den Abfahrten, vor allem, wenn eine Bö so richtig von der Seite in den Lenker wehte. Wir sichteten allerdings auch einen FC St. Pauli-Triathleten, den dies scheinbar überhaupt nicht störte: er war mit einem Zeitfahrrad mit Scheibenlaufrad hinten unterwegs.

Am 9.06. waren es vier verschiedene Marathon-Distanzen im Angebot: 180 km, 216 km, 256 km und 302 km. Unsere Gruppe hatte sich etwa gleichgewichtig auf diese verschiedenen Distanzen verteilt. Für die ganz lange Strecke von 302 km/5.700 Höhenmeter gab es allerdings ein Zeitlimit, das die meisten Teilnehmer/innen verfehlten (ein Durchschnitt von ca. 25 km/h brutto war nötig, um das Limit nicht zu verfehlen). Aus unserem Verein gelang es nur zwei Teilnehmern, diese Strecke zu fahren (Chapeau, @Thomas und @Börnie!).
Morgens begann es zwar bei um die 5 Grad, das Wetter wurde aber richtig gut mit Temperaturen über 20 Grad und nur wenig Wind.
Und so war es i. W. der Kampf mit den extrem giftigen Steigungen (zu Anfang gleich zweimal bis zu 15 %), später auf den beiden Langstrecken sogar bis 20%, der allen von uns zu schaffen machte.

Nicht alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer schafften diesen Kampf so gut wie wir, der RSC Bimbach hatte aber einen perfekten Besenwagen und Materialservice auf der Strecke präsent. Aber auch die auf der Strecke verbliebenen wurden perfekt versorgt: an 8 Kontrollpunkte gab es riesige Verpflegungsbüffets, an einem sogar Warmverpflegung (Pasta mit Gulasch oder veg. Bolognese).

Salzverkrustet und entkräftet, aber glücklich kamen wir alle ins Ziel, um dort die Biervorräte, Grillwürstchen u. a. anzuzapfen und die vielen Stunden im Sattel Revue passieren zu lassen.

Fazit: eine großartige und einzigartige Radsportveranstaltung … erstaunlich, was der kleine RSC Bimbach jedes Jahr organisiert.
Und: eine großartige Gelegenheit für ein »Get Together« mit Radpiratinnen und Radpiraten aus den vielen anderen Ecken unseres Landes: dieses Mal v. a. Hessen, Köln und Bremen.

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