Unser Zeichen für Gedenken, Solidarität, Antifaschismus und gegen Rassismus: Niemand darf vergessen, Keine und Keiner darf zurückgelassen werden.
Am 08. Mai 2020 jährt sich der Jahrestag der Befreiung Deutschlands von Faschismus zum 75. Mal und wir wollen auch in diesen Zeiten Flagge zeigen für eine offene und solidarische Gesellschaft ohne Rassismus, Antisemitismus und ohne jegliche Ausgrenzung. Es geht uns um Toleranz und gegenseitigen Respekt. Und es geht um das Gedenken an die Opfer des Faschismus und WiderstandskämpferInnen gegen den Nationalsozialismus in Deutschland.
Gemeinsam – aber unter Achtung der solidarischen Regeln des notwendigen Abstands, und deswegen einzeln oder zu zweit fahrend – haben viele Abteilungsmitglieder mit unserem Sport ein Zeichen gesetzt: Kein Opfer des Faschismus und keine WiderstandskämpferIn darf vergessen werden. Heute wie vor 75 Jahren gilt für uns: In einer humanen und humanistischen Gesellschaft kommt es auf jede Einzelne und jeden Einzelnen an. Keine und Keiner darf zurückgelassen werden.
Zahlreichen Gedenkstätten für die Opfer der Nazibarbarei und der WiderstandskämpferInnen gegen den Faschismus wurden rund um die Wohnorte der Mitglieder angefahren, um dort Blumen niederzulegen.
Unsere gemeinsamen Werte als St. PaulianerInnen dokumentieren wir momentan nicht durch Zusammenfahren, sondern durch eine gemeinsame Aktion, die wir uns einzeln erfahren.
Viva St. Pauli,
Viva la Antifascista