Radfahren mit dem FC St. Pauli
Dass man auf einer Kaperfahrt Spaß haben kann, hat sich wohl herumgesprochen.
In diesem Jahr war es wieder besonders schön: wir durften den ausklingenden Ausnahmesommer noch in vollen Zügen genießen … (auch wenn es frühmorgens etwas herbstlich frisch war … aber das sollte sich ändern).
93 »Marathonis« und ca. 530 RTF-Fahrerinnen und -Fahrer kamen, um die schönen Strecken Richtung Lütjensee/Großensee, Trittau, Basthorst, Wotersen, Büchen, Mölln und beim Marathon Richtung Schaalsee-Ostseite/Lassahn unter die Räder zu nehmen.
An den vier Kontrollpunkten Grönwohld/»Büttenwarder«, Büchen, Lehmrade und Lassahn wurden sie bestens verpflegt und auch sonst bei Laune gehalten. Entsprechend breit war das Grinsen, mit dem viele zurück kamen … vielleicht trug das »Aus-Bier«, das schon an der letzten Kontrollstelle in »Büttenwarder« offeriert wurde, dazu bei.
Für uns Radpiratinnen und Radpiraten war das ganze ein Power-Job, viele viele freiwillige Stunden wurden im Rahmen der verschiedensten Aufgaben investiert:
- Die Aus- und Abschilderung der z. T. weit reichenden Strecken ist anspruchsvoll. Am Tage der Veranstaltung wurden außerdem alle Strecken noch einmal kontrolliert.
- Die Logistik ist aufwendig: das Material kommt aus einem Lager, die Lebensmittel werden vor der Veranstaltung, die Getränke sogar während dieser gekühlt.
- Die Verpflegung bietet deutlich mehr als manche »Brot- und Butter-RTF«. So auch den »Piraten-Burger «sowie ein tolles Kuchen-Büffet im Zielbereich.
Leider gab es auch zwei Stürze, deren Folgen im Krankenhaus behandelt werden mussten. Wir wünschen den beiden Gute Besserung!
Etwas überraschend für uns: trotz einer aus unserer Sicht sehr guten Ausschilderung kam es (vor allem rund um Grönwohld) zu Irritationen von Fahrerinnen und Fahrern, die entgegen der Pfeilrichtung aus dem Ort wieder herausfuhren.
Wir werden das ganze analysieren und natürlich: Hinweise auf Optimierungsmöglichkeiten nehmen wir gerne entgegen:
info@fcstpauli-radsport.de